In unserer Ergotherapiepraxis (Link auf Die Praxis) arbeiten wir nach dem Kanadischen Modell (CMOP s. d.).
Dies basiert u. a. auf der ICF und ist klientenzentriert. Durch diesen Ansatz werden die Ressourcen des Klienten deutlich, was wiederum die Motivation zur Mitarbeit entscheidend fördert. Denn nur der Klient kann benennen, was für ihn wichtig und bedeutungsvoll ist. So können schneller Ziele formuliert und erreicht werden. Erfahrungsgemäß führt dies z. B. in der Psychosomatik zu deutlich weniger Klinikaufenthalten und dient der Rezidivprophylaxe.
Die systemische Haltung bezieht den Kontext (z.B.: Familie, soziale Kontakte, Institutionen) in das Setting ein.
Aktivitäts- und Partizipationsebene in der Ergotherapie
Die Ergotherapie bewegt sich – bezogen auf die ICF – auf der Aktivitäts- und Partizipationsebene. Um das Ziel Betätigung zu erreichen setzen wir diese als Therapiemittel ein. Denn wir möchten den Klienten soweit in seiner Handlungsfähigkeit befähigen, dass es ihm nach der Therapie gelingt am sozialen und/oder am schulischen – oder Erwerbsleben Teil zu nehmen oder sich neue Lebensbereiche zu erschließen. Dieses Vorgehen ist wirtschaftlich und nutzbringend.